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Kooperation, Vernetzung, Fusion
im steuerbegünstigten Sektor
Chancen und Risiken
Die Wohlfahrtsverbände geraten durch den verstärkten Wettbewerb
und die zurückgehende Finanzierungsbereitschaft der öffentlichen
Hand zunehmend unter Kostendruck. Neben internen Maßnahmen zur Kostensenkung
werden die Zusammenarbeit mit anderen Trägern, Outsourcing und die
Gründung von Tochtergesellschaften erprobt. Dieser Trend wird gestützt
durch Studien nach denen
die Wohlfahrtsverbände ihre organisatorische Effizienz verbessern
müssten, wenn sie ihr bisheriges Leistungsspektrum weiter anbieten
möchten. Dabei ist an die Schaffung optimaler Betriebsgrößen
und die Nutzung von Synergien bei Organisation, Planung, Vermarktung
und Finanzierung gedacht.
Einerseits stellt dies die ideelle und organisatorische Autonomie, häufig
auch die Verbandsidentität, in Frage, andererseits schränkt
das Gemeinnützigkeitsrecht die Möglichkeiten bei Kooperationen
jeglicher Art deutlich ein. Ein unbedachtes Vorgehen kann hier zu gravierenden
finanziellen Konsequenzen führen.
In dem Seminar werden die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten
einer Vernetzung, Kooperation und Fusion erläutert. Hierbei werden
auch die einschlägigen Rechtsformen (z.B. gemeinnützige
GmbH oder AG)
und die Vernetzungsform des Socialfranchise
vorgestellt. Anschließend werden die möglichen Gefahrenpunkte
herausgearbeitet. In diesem Zusammenhang werden auch die einschlägigen
steuerlichen Rahmenbedingungen vertieft.
Als weitergehende Entscheidungshilfe wird die Methode einer auf die
Branche abgestimmten Due Diligence (sorgfältige Risikoeinschätzung)
herangezogen. Mit dieser Methode (z.B. financial, legal, tax und culture
Due Diligence) können
die spezifischen Chancen und Gefahren einer Umstrukturierung weitgehend
systematisch ermittelt werden. Auch aus strategischem Blickwinkel werden
die Chancen und Risiken der verschiedenen Gestaltungsalternativen diskutiert.
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