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Die Stiftungsgeschäftsführung
Rechte, Pflichten und Gestaltungsspielräume
Mit der Änderung des wirtschaftlichen Umfeldes wird die Stiftungsgeschäftsführung
komplexer und risikobehafteter. Zudem werden Stiftungen vielfach mit unrealistischen
Erwartungen konfrontiert, zu denen sich die Geschäftsführungen
positionieren müssen.
Nach einer kurzen Einführung in die stiftungsrechtlichen Rahmenbedingungen
werden für die Praxis wesentliche Aspekte des Stiftungsmanagements
beleuchtet:
- Führungsstruktur und Corporate/Nonprofit Governance in seinen
Auswirkungen auf Stiftungen
- Aufgabenspektrum der Stiftungsleitung
- Vermögensanlage im Spannungsfeld zwischen Stiftungs- und Gemeinnützigkeitsrecht
- Anstellungsrechtliche Stellung der Geschäftsführung
- Haftung der Leitungskräfte und Maßnahmen einer risikobegrenzenden
Betriebsorganisation, Corporate Compliance
- Kontrollstruktur: Chancen- und Risikomanagementsystem (KontraG),
Rechnungslegung, Jahresabschlussprüfung
- Insolvenz, Verhalten in Krisensituationen
Die Darstellung der gemeinnützigkeitsrechtlichen Vorschriften konzentriert
sich auf die stiftungsspezifischen Besonderheiten.
Das Seminar richtet sich an Entscheidungsträger aus Vorstand und
Geschäftsführung sowie Referats- und Stabsstellenleiter steuerbegünstigter
Stiftungen.
Veröffentlichungshinweise
Stiftungssatzung, zusammen mit Christian Koch, npo
consult, Bonn, Verlag C.H. Beck (München) 2004,
192 Seiten, ISBN 3-406-51615-7, EUR 24,00. Reihe Beck'sche
Musterverträge, Band 47. Mit CD-Rom. Leseprobe
(PDF-Datei).
In der bewährten Reihe Beck'sche Musterverträge
liegt mit diesem Band eine Sammlung umfassend kommentierter Stiftungssatzungen
vor. Vielfältige Satzungsvarianten decken praktisch jede Situation
ab: Förderstiftung, operativ tätige Stiftung, Bürgerstiftung und
Familienstiftung, letztere steuerbegünstigt und steuerpflichtig.
Der Einführungsteil behandelt die unterschiedlichen Motive der Stiftungsgründung,
Alternativen zur Stiftung, Gremiengestaltung, Gründungsverfahren
und Grundzüge des Stiftungsmanagements. Als Schwerpunkt werden die
besonderen Aspekte der Corporate Governance von Stiftungen
dargestellt. Diese Regeln zur guten Stiftungsführung sind für den
Stifter besonders wichtig, da die Stiftung auch über sein Ableben
hinaus möglichst wirkungsvoll den Stiftungszweck verfolgen soll.
Für private Stifter, gemeinnützige Organisationen und Berater enthält
der Band unmittelbar verwertbare Musterformulierungen und Checklisten.
Bestehende Stiftungen erhalten Anregungen, wie sie Ihre Strukturen
an zeitgemäße Nonprofit-Governance-Standards anpassen können. Literaturhinweise,
Links und Adressen runden des Informationsangebot ab.
Überlegungen zur verantwortungsvollen Führung von Stiftungen,
zusammen mit Dipl.-Kfm. Christian Koch, npo
consult, Bonn, in Stiftung&Sponsoring, Beilage Rote Seiten
zu Heft 1/2005
Eine verantwortungsvolle und effektive Unternehmensführung
ist für Stiftungen und andere Nonprofit-Organisationen (NPO)
in gleicher Weise erforderlich wie für gewinnorientierte Unternehmen.
In diesem Beitrag wird aufgezeigt, inwiefern die zur Führung
und Kontrolle größerer Unternehmen entwickelten Vorschriften
und Grundsätze - wie z.B. das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz
im Unternehmensbereich (KonTraG) und der Deutsche Corporate Governance
Kodex (DCGK) - wichtige Impulse für die Diskussion über
angemessene Führungsstrukturen auch im Nonprofit-Management
geben können. Dazu werden die wesentlichen leitungsrelevanten
Unterschiede zwischen gewinnorientierten Unternehmen und NPO gegenübergestellt
und aus den Prinzipien der Corporate Governance eine "Nonprofit
Governance" für Stiftungen - stellvertretend für
alle NPO - und deren spezifischen Strukturanforderungen abgeleitet.
Aus dem Inhalt: Bedeutung der Organisationsziele allgemeine
Führungsgrundsätze Grundsätze für Gremienarbeit,
Aufsicht und Geschäftsführung Evaluation und Kommunikation.
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