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Chancen- und Riskmanagement
Soziale Unternehmen sicher führen
KonTraG, Krisenursachen und Erfolgsfaktoren
Die Krise kommt von alleine; für den Erfolg sind Fachkenntnisse und Engagement erforderlich.
Immer mehr sozialwirtschaftliche Unternehmen befinden sich auf dem Weg in die wirtschaftliche Schieflage.
Die Gründe dafür sind nicht nur in den strukturellen Veränderungen und dem sich verschärfenden Wettbewerb
zu suchen, sondern auch im Management sozialer Einrichtungen, das auf Tendenzen und Entwicklungen nicht
rechtzeitig reagiert.
Im Vortrag wird aufgezeigt, weshalb einem aufmerksamen Management bei ausreichenden Maßnahmen zur
Risikovorsorge und frühzeitigem Gegensteuern fast immer genügend Zeit zur Krisenvermeidung bleibt.
Erforderlich ist dafür vor allem die Kenntnis von den häufigsten Krisenarten und ihren typischen Entwicklungen.
Während Liquiditätskrisen selbst für den Laien leicht erkennbar sind und Erfolgskrisen aus den
Jahresabschlüssen ermittelt werden können, bleiben die vorausgehenden strategischen Krisen oftmals
viel zu lange unbeachtet.
Im Mittelpunkt des Vortrags stehen folgende Aspekte:
- typische Krisenursachen und -entwicklungen
- Grundlagen zu den Insolvenztatbeständen
- typische Verhaltensweisen in Krisensituationen
- Errichtung eines Risikomanagement- und Überwachungssystems nach KonTraG und andere
Maßnahmen der Risikovorsorge
Der Vortrag richtet sich an Entscheidungsträger aus Vorstand, Geschäftsführung sowie aus den
Bereichen Controlling und Revision gemeinnütziger Organisationen.
Veröffentlichungshinweise
Konzeptheft Chancen- und Risikomanagement, zusammen mit
Dipl.-Kfm. Christian Koch, npo
consult, Bonn, BFS
Service GmbH, Köln 2003, € 18,00 - gleichzeitig
ein Beitrag zur Optimierung des Ratings nach Basel II
Ein sinnvolles Chancen- und Risikomanagement
ist mit Blick auf die Veränderungen der Rahmenbedingungen sozialwirtschaftlicher
Einrichtungen unverzichtbar: Nur durch Planung, Controlling und
sorgfältige Beachtung von Frühwarnindikatoren kann die
Existenz von Einrichtungen langfristig gesichert werden. Erst durch
das gezielte Aufdecken und Ergreifen von Chancen können Entwicklungen
aktiv mitgestaltet werden.
Hier setzt das als Arbeitshilfe gestaltete Konzeptheft Chancen-
und Risikomanagement an. Zunächst werden die vier Säulen
des Risikomanagements beschrieben: Strategisches Controlling, Frühwarnsystem,
Operatives Controlling und Internes Überwachungssystem und
kurz die typischen Phasen einer Krisenentwicklung dargestellt. Anschließend
wird eine Vorgehensweise für den Aufbau eines Chancen- und
Risikomanagementsystems vorgeschlagen. Zentrales Element darin ist
ein Strategieworkshop zur Ist-Analyse, für dessen Vorbereitung
und Durchführung das Konzeptheft eine Handreichung in Form
von Fragebögen und Checklisten bietet.
Hierbei geht es um die Ermittlung der Stärken & Schwächen
und der Chancen & Risiken der Organisation und deren Bewertung
nach ihrer Bedeutung für die Organisation.
Im konzeptionellen Teil des Konzeptheftes geht es anschließend
darum, die wichtigsten Unternehmens- und Umfeldbereiche, die kontinuierlich
kritisch beobachtet werden müssen, zu definieren und Verantwortlichkeiten
dafür zu klären.
Sodann werden die wichtigsten Instrumente für die Einbindung
des Chancen- und Risikomanagmentsystems in die betriebsinterenen
Abläufe auf ihren Anpassungsbedarf hin untersucht. Vertiefend
kann der Bearbeiter anhand entsprechender Fragebögen Konzeptionen
zur Weiterentwicklung des Rechnungswesens, zur Leistungsverbesserung,
zum Qualitätsmanagement, zur Kundenzufriedenheit und zur Zukunftsgestaltung
entwickeln.
Ein kommentiertes Link- und Literaturverzeichnis rundet das Konzeptheft
ab.
Erfolgreich steuern in schwierigen Zeiten in Handbuch Sozialmanagement,
Raabe Verlag Berlin, Loseblattwerk, € 85,90, Abschnitt A 2.5,
Seiten 1-8
Das KonTrag und bekannt gewordene wirtschaftliche
Probleme in Sozialunternehmen haben dazu geführt, dass sich
die Aufmerksamkeit auch auf Risikomanagementsysteme in diesen Unternehmen
richtet.
Der Aufsatz beschreibt das praktische Vorgehen bei dem Aufbau sinnvoller
Risiko- und Chancenmanagementstrukturen in einem Sozialunternehmen
mittelständischer Größenordnung.
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