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Social-Sponsoring aus steuerlicher Sicht
Sei es nutzenorientiertes Kalkül oder echter Ausdruck gesellschaftlichen Engagements: Unternehmen sind
zunehmend bereit, Mittel für Aufgaben in den Bereichen Sport, Soziales und Kultur zur Verfügung zu stellen.
In jeweils sehr unterschiedlichem Maße sollen Öffentlichkeit, Kunden und Mitarbeiter durch diese
Aktivitäten beeinflußt werden.
Andererseits sind gemeinnützige Organisationen im Zuge des Abbaus von Zuschüssen und sich ausdehnender
preislicher Restriktionen zunehmend auf die Erschließung privater Finanzierungsquellen angewiesen, um ihren
gestellten Aufgaben gerecht zu werden oder ihre Aufgaben entsprechend den an sie herangetragenen
Bedürfnissen ausweiten zu können.
Eine Zusammenführung dieser Interessen könnte der Staat angesichts leerer öffentlicher Kassen durch
darauf abgestimmte steuerliche Vorschriften fördern. Eine Kapitulation vor etwas komplexeren
Regelungszusammenhängen oder die Angst vor Kontrollverlust führen hier dagegen ein weiteres Mal zu einem
undurchsichtiges Steuergestrüpp, dessen Sinn – oder besser Unsinn – im Einzelfall von den
Entscheidungsträgern regelmäßig nicht mehr hinterfragt wird. In solchen Fällen gewährte Billigkeitserlasse
entstehen aus öffentlichem Druck (wie z.B. im Falle der Aidshilfe in Berlin)
oder sind seltene Sternstunden aufgeweckter Kreise.
Im Vordergrund dieser Veranstaltung stehen die steuerlichen Rahmenbedingungen
des Social-Sponsoring und die Erarbeitung der zur Verfügung stehenden
Handlungsspielräume.
Aktuelle Termine unter Seminarveranstalter.
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