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Stiftungssatzung
Anforderungen der einzelnen
Stiftungsaufsichtsbehörden berücksichtigen
Aber: deren Mustersatzungen bergen Konfliktpotential
Mustersatzung für einfache Stiftung
unter www.vereinsrecht.de
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Stiftungsname
Grundsatz der Namenswahrheit
Bezeichnung "Stiftung" ist nicht der rechtsfähigen
Stiftung vorbehalten
Täuschung muss vermieden werden
Unterscheidungsfähigkeit
Marketing-Aspekte berücksichtigen
Name muss medientauglich sein
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Sitz
Bezug zur Stiftungstätigkeit erforderlich
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Zweck
exakte Beschreibung der Ziele und Art ihrer Verwirklichung
eine gemeinnützige Tätigkeit darf sich nur in diesem
Rahmen bewegen
nicht alle Zwecke müssen stets gleichzeitig verwirklicht werden
spätere Zweckänderung weitgehend ausgeschlossen
gestufte Zwecke vorsehen?
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spitzenverbandsspezifische Verpflichtungen
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Gemeinnützigkeit
ausschließliche und unmittelbare Gemeinwohlförderung
Die Stiftung
verfolgt ausschließlich und unmittelbar
gemeinnützige/mildtätige/kirchliche
Zwecke im Sinne des
Abschnitts "Steuerbegünstigte
Zwecke" der Abgabenordnung.
Selbstlosigkeit
Die Stiftung
ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie
eigenwirtschaftliche Zwecke.
Mittelbindung für Satzungszwecke
Mittel der
Stiftung dürfen nur für die satzungsmäßigen
Zwecke verwendet werden.
Es darf keine Person durch Ausgaben,
die dem Zweck der
Gesellschaft fremd sind, oder
durch unverhältnismäßig
hohe Vergütungen begünstigt
werden.
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Vermögensausstattung
Erstausstattung
Genehmigungsvorgaben der Stiftungsbehörden
zur Mindestausstattung
Grundsatz der Vermögenserhaltung
Rücklagenbildung kann vorgesehen werden
andernfalls gilt ein Thesaurierungsverbot für
Erträge
Annahme von Zustiftungen vorsehen
Richtlinien zu Vermögensverwaltung?
möglichst keine Verkaufsbeschränkungen
vorsehen
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Verwendung von Stiftungsmittel
Ausschluss eines Rechtsanspruchs auf Zuwendungen
Rechnungslegungspflichten
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Vorstand
Zusammensetzung
Berufung, Auswahl, Abberufung
Zuständigkeit, Kompetenzen
Änderung der Kompetenzen nach Vorstandswechsel?
Vertretungsbefugnis
möglichst keine Befreiung vom Selbstkontrahierungsverbot
Haftungsbeschränkung
Sitzungsgeld / Gehalt
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Stiftungsversammlung
Zusammensetzung
Regelungen zum Beitritt/Ausschluss
Einberufungsvoraussetzungen, -verfahren
Zuständigkeit, Kompetenzen
Beratung, Informationsrecht
Abberufung
Rücktritt
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Stiftungsrat, -kuratorium
Zusammensetzung
Soll-Vorgaben, keine Überschneidung mit Vorstandsmitgliedschaft
Berufung, Auswahl, Abberufung
Missbrauchsvermeidungsregelungen zur Nachbesetzung
Einberufung
Beurkundungsform der Versammlungsbeschlüsse
Zuständigkeit, Kompetenzen
Änderung der Kompetenzen nach Vorstandswechsel?
Sitzungsgeld
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weitere Organe
Präsidium, Ausschuss, Aufsichts-/Verwaltungs-/Beirat
Zusammensetzung
Zuständigkeit, Kompetenzen
Einberufungsverfahren
Amtsdauer
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Satzungsänderungen, Umwandlung
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Auflösung und Anfallberechtigung
zuständiges Gremium
notwendige Mehrheitsverhältnisse
Sicherstellung der gemeinnützigen Vermögensbindung
kursiv = weitere Aspekte, Alternativen
Veröffentlichungshinweis
Stiftungssatzung,
zusammen mit Dipl.-Kfm.Christian Koch, npo consult, Bonn, mit einem Vorwort von Prof. Dr. Harald Schmitz, Vorsitzender
des Vorstandes der SozialBank, Verlag C.H. Beck (München) 3., völlig überarbeitete und ergänzte Auflage 2025, 239 Seiten, ISBN 978-3-406-71560-0,
EUR 49. Reihe Beck'sche Musterverträge, Band 47. Mit Freischaltcode zum Download der Vertragsmuster. Leseprobe (PDF-Datei).
In der bewährten Reihe Beck'sche Musterverträge liegt mit diesem
Band eine Sammlung umfassend kommentierter
Stiftungssatzungen vor. Vielfältige Satzungsvarianten, auch
mit komplexen Regelungen zu gestuften Stiftungszwecken und
im Zeitablauf wechselnden Organkompetenzen, decken praktisch
jede Situation ab: Förderstiftung, operativ tätige
Stiftung, Bürgerstiftung und Familienstiftung, letztere steuerbegünstigt
und steuerpflichtig. Der Einführungsteil behandelt die unterschiedlichen
Motive der Stiftungsgründung, Alternativen zur Stiftung, Gremiengestaltung,
Gründungsverfahren und Grundzüge des Stiftungsmanagements.
Als Schwerpunkt werden die besonderen Aspekte der Corporate Governance von
Stiftungen dargestellt. Diese Regeln zur guten Stiftungsführung
sind für den Stifter besonders wichtig, da die Stiftung auch
über sein Ableben hinaus möglichst wirkungsvoll den Stiftungszweck
verfolgen soll. Für private Stifter, gemeinnützige Organisationen
und Berater enthält der Band unmittelbar verwertbare Musterformulierungen
und Checklisten. Bestehende Stiftungen erhalten Anregungen,
wie sie Ihre Strukturen an zeitgemäße Corporate Governance-Standards
anpassen können. Treuhandvertrag und Gründungsplanung
sowie Checklisten zu Corporate Compliance, Code of Conduct,
Balanced Scorecard, Anstellungsverträgen, Geschäftsordnungen,
Selbstevaluation des Stiftungsrats und Maßnahmen zur
Haftungsreduzierung sowie Literaturhinweise, Links und Adressen
runden das Informationsangebot ab.
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